Für die Bürgerinitiative bildet der funktionale Zusammenhang der bestehenden Grünachse in dieser günstigen Stadtlage eine unabdingbare Notwendigkeit.
Die Verlängerung des Bachstraßenparkweges in das Gewerbegebiet ist seit Januar entfallen, der dazugehörige Knick abgeholzt. Der grüne Korridor ist an einer Seite von stetig expandierendem Gewerbe und an der anderen Seite von Straßen und Bahngleisen umgrenzt.
Das jetzt überplante Grundstück war immer wieder als Dispositionsfläche für jedwede Bebauung im Gespräch, die Bebauung wurde aber immer von den Stadtvertretern wegen des attraktiven Baumbestandes mehrheitlich abgelehnt. Die Tierpopulationen, wie geschützte Fledermäuse, Krähen und viele nicht genannte mehr, sollen umgesiedelt bzw. vergrämt werden. Ökologische Ziele, wie die Erhaltung der Bäume, der Schutz des (Stadt) Klimas und Schutz der Tiere sind für die Mehrheitsparteien (SPD und CDU) keine verbindlichen Kategorien.
Deswegen fordern wir die Herausnahme des Grundstücks (auch Krähenwald genannt) aus dem Flächennutzungsplan als Baubereich!
Manfred Hobitz
(Basta-Bargteheide)